Ouvertüre zu Lord Byrons „Manfred”, op. 115
CLARA SCHUMANN
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll, op. 7
JOHANNES BRAHMS
Symphonie Nr. 1 c-Moll, op. 68
David Kadouch, Klavier
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Dirigent

David Kadouch, Klavier
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Dirigent
Als Begleitprogramm im Rahmen der Bregenzer Meisterkonzerte präsentiert der Kulturservice der Landeshauptstadt Bregenz ein hochkarätiges Orgelkonzert mit Martin Haselböck.
Werke von Johann Sebastian Bach, Franz Liszt und Max Reger.
Das Konzert entsteht
in Kooperation mit dem Verein „Musik in Herz Jesu“.
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Einleitung und Fuge aus der Kantate
„Ich hatte viel Bekümmernis“ für die Orgel bearbeitet von Franz Liszt,
„Aus
tiefer Not schrei ich zu Dir“, BWV 38, für die Orgel
bearbeitet von Franz Liszt
Franz Liszt (1811–1886)
Präludium und Fuge über B-A-C-H,
Evocation à la Chapelle Sixtinee,
Variationen über den Basso Continuo der Kantate
„Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ von J. S. Bach
Max Reger (1873–1916)
Fantasie und Fuge über
den Choral
„Wachet auf, ruft uns die Stimme“, op. 52/2
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
Concerto
for Trumpets and French Horns D-Dur, HWV 335a
Water Music. Suite Nr. 1 F-Dur, HWV 348
Water Music. Suite Nr. 2 D-Dur,
HWV 349
Konzert für Orgel und Orchester F-Dur, op. 4/4, HWV 292
Music for the Royal Fireworks D-Dur, HWV 351
Orchester Wiener Akademie
Schwanthaler Trompetenconsort
Martin Haselböck, Dirigent und Orgel
–Programm–
Joseph HAYDN:
Missa in tempore
belli („Paukenmesse“)
Sinfonie Nr. 103 in Es-Dur („Mit dem Paukenwirbel“)
Gesänge im Gregorianischen Choral
–Besetzung–
Wiener Sängerknaben (Ltg. Erasmus Baumgartner)
Chorus Viennensis
Choralschola
der Wiener Hofburgkapelle (Ltg. Antanina Kalechyts)
Susanne Langbein, Sopran
Tanja Glinsner, Mezzosopran
Jan
Petryka, Tenor
Günter Haumer, Bass
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Leitung
Wenn Musik
Raum braucht – dann hier. In der Basilika Mondsee entfaltet sich Haydns Missa in tempore belli in ihrer ganzen klanglichen
und geistigen Dimension: zwischen Bedrohung und Hoffnung, Paukenwirbel und Choral. Die Wiener Sängerknaben, der Chorus Viennensis
und das Orchester Wiener Akademie unter der Leitung von Martin Haselböck vereinen vokale Reinheit, historische Klangfarben
und sinfonischen Atem zu einem Konzert von besonderer Dichte.
Originalklang als Haltung – nicht nur als historisches
Statement, sondern als Gegenwartsbezug: In einer Zeit voller Umbrüche erfährt Haydns Musik neue Lesbarkeit. Ein Ort der Stille,
der Geschichte – und ein Festival, das Klang als Resonanzraum des Denkens begreift.
–Programm–
Joseph HAYDN:
Missa in tempore belli („Paukenmesse“)
Sinfonie Nr. 103 in Es-Dur („Mit dem Paukenwirbel“)
Gesänge
im Gregorianischen Choral
–Besetzung–
Wiener Sängerknaben (Ltg. Erasmus
Baumgartner)
Chorus Viennensis
Choralschola der Wiener Hofburgkapelle (Ltg. Antanina Kalechyts)
Susanne Langbein,
Sopran
Tanja Glinsner, Mezzosopran
Jan Petryka, Tenor
Günter Haumer, Bass
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Leitung
Haydn selbst wählte den lateinischen Namen „Missa in tempore belli“ (Messe in Zeiten
des Krieges) aus, der daran erinnert, dass Napoléon Bonaparte damals im Ersten Koalitionskrieg, von Italien kommend, Wien
bedrohte. Wegen der im Agnus Dei verwendeten Pauken wird das Werk auch „Paukenmesse“ genannt.
Entstanden ist die Komposition, die erstmals im September 1796 erklang, als Auftragswerk zum Namenstag der Fürstin Esterházy.
Der Messe gegenübergestellt wird Haydns Sinfonie Nr. 103, die den Beinamen „Mit dem Paukenwirbel“ trägt, sowie Gesänge im Gregorianischen Choral.
Bereits ab 18.15 Uhr begrüßen die Jagdhornbläser Vöcklabruck das Publikum im Schlosshof!
–Programm–
Johann Sebastian BACH:
Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur, BWV 1049
Schweigt stille, plaudert nicht. Kantate,
BWV 211, „Kaffee-Kantate“
–Pause–
Sinfonia F-Dur BWV 1046a (Erstfassung des 1. Brandenburgischen Konzerts)
Was
mir behagt, ist nur die muntere Jagd. Kantate, BWV 208, „Jagd-Kantate“
–Besetzung–
Johanna Rosa
Falkinger, Sopran
Hannah Fheodoroff, Sopran
Daniel Johannsen, Tenor
Matthias Helm, Bariton
Orchester Wiener
Akademie
Martin Haselböck, Dirigent
–Besetzung–
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck,
Leitung
–Besetzung–
Wiener Chormädchen
Orchester Wiener Akademie
Martin
Haselböck, Leitung
Die satirisch angelegte epische Dichtung „La Divina Commedia“ („Die Göttliche Komödie“) gilt
als eines der bedeutendsten Werke der Weltliteratur und diente Liszt als Inspirationsquelle für seine Sinfonie. Dante Alighieris
Reise durch Hölle und Fegefeuer erzählt von Gut und Böse, von korrupten Politikern und ehrlosen Päpsten und zeigt uns Franz
Liszt als unglaublich modernen und zukunftsweisenden Komponisten. Mit der Einspielung und Veröffentlichung der Dante-Sinfonie
startete Martin Haselböck mit seiner Wiener Akademie vor fünfzehn Jahren ein epochales Unterfangen: sämtliche Orchesterwerke
Franz Liszts im sogenannten „Sound of Weimar“ auf Originalinstrumenten in Raiding aufzunehmen. Das Projekt ist abgeschlossen
und das internationale Presseecho war enorm und überwältigend. Gemeinsam mit den Wiener Chormädchen verspricht nun diese Aufführung
zu einem Erlebnis der Sonderklasse zu werden.
Das 6. Symposium der Liszt Akademie Raiding steht unter dem Motto „Romantische Klangwelten“. Zunächst werden zunächst die
seit dem Frühjahr 2025 im Rahmen der Umgestaltung des Liszt Museums neu aufgestellten Tasteninstrumente des Franz Liszt Vereins
vorgestellt und mit Musikbeispielen präsentiert: die als „Liszt-Orgel“ bekannte Orgel aus der alten Raidinger Kirche, den
von Liszt gespielten Érard-Hammerflügel von 1850, das nach dem Komponisten benannte Spezial-Pedalharmonium der amerikanischen
Firma Mason & Hamlin von ca. 1900 sowie ein Tafelklavier der englischen Firma Broadwood aus der Zeit von Liszts Kindheit.
Am Nachmittag widmen sich vier Vorträge mit Instrumentendemonstrationen und Musikbeispielen dem Holzblasinstrumentarium des
19. Jahrhunderts und der revolutionären Orchesterkunst Franz Liszts.