–Programm–
Joseph HAYDN:
Missa in tempore belli („Paukenmesse“)
Sinfonie Nr. 103 in Es-Dur („Mit dem Paukenwirbel“)
Gesänge
im Gregorianischen Choral
–Besetzung–
Wiener Sängerknaben (Ltg. Erasmus Baumgartner)
Chorus
Viennensis
Choralschola der Wiener Hofburgkapelle (Ltg. Antanina Kalechyts)
Susanne Langbein, Sopran
Tanja
Glinsner, Mezzosopran
Jan Petryka, Tenor
Günter Haumer, Bass
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck,
Leitung
Wenn Musik Raum braucht – dann hier. In der Basilika Mondsee entfaltet sich Haydns Missa in tempore
belli in ihrer ganzen klanglichen und geistigen Dimension: zwischen Bedrohung und Hoffnung, Paukenwirbel und Choral.
Die Wiener Sängerknaben, der Chorus Viennensis und das Orchester Wiener Akademie unter der Leitung von Martin Haselböck vereinen
vokale Reinheit, historische Klangfarben und sinfonischen Atem zu einem Konzert von besonderer Dichte.
Originalklang
als Haltung – nicht nur als historisches Statement, sondern als Gegenwartsbezug: In einer Zeit voller Umbrüche erfährt Haydns
Musik neue Lesbarkeit. Ein Ort der Stille, der Geschichte – und ein Festival, das Klang als Resonanzraum des Denkens begreift.
–Programm–
Johann Sebastian BACH:
Brandenburgisches
Konzert Nr. IV G-Dur
Kantate „Schweigt stille, plaudert nicht“ (Kaffee-Kantate), BWV 211
Brandenburgisches Konzert
Nr. I F-Dur
Kantate „Was mir behagt, ist nur die muntere Jagd“ (Jagd-Kantate), BWV 208
–Besetzung–
Johanna Falkinger, Sopran
Hannah Fheodoroff, Sopran
Benedikt Kristjánsson, Tenor
Alexandre Baldo, Bariton
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Leitung
Ein barockes Schloss, ein barockes Programm – und ein Klangkörper,
der seit vier Jahrzehnten Maßstäbe setzt: Das Orchester Wiener Akademie feiert sein 40-jähriges Bestehen mit einem Bach-Abend
im Schloss Kammer. Unter der Leitung von Martin Haselböck, der das Ensemble 1985 gegründet hat, erklingen die Kaffee- und
Jagdkantate sowie das 1. Und 4. Brandenburgische Konzert – Werke, die Lebensfreude, Geist und Virtuosität vereinen.
Originalklang heißt hier nicht Rückblick, sondern Haltung: Bachs Musik entfaltet sich in historischer Besetzung, mit solistischer
Lebendigkeit und kammermusikalischem Zugriff – präzise, frei, leuchtend.
Ein festlicher Abend in einem Ort
voller Geschichte – für Kennerinnen, Neugierige und alle, die erleben wollen, wie Musik Tradition nicht bewahrt, sondern weiterdenkt.
Nicolaus BRUHNS:
Präludium in e („Groß“)
Bodo HELL:
aus „in allen Strophen geläufig“ / Textinterventionen zu den Chorälen des Orgelbüchleins von Johann Sebastian BACH
Cristóbal HALFFTER:
Ricercare para Organo
Ernst JANDL / Martin HASELBÖCK:
„Weltgebräuche“, Literarisch-musikalische Aktion
–Besetzung–
Karl Markovics, Rezitation
Martin Haselböck, Orgel