Aktuelle Aufzeichnungen

Konzert 7. Mai 2024 - Beethoven 9. Sinfonie - Programm der Uraufführung von 1824

Historische Stadthalle Wuppertal

1824 hat Beethovens Neunte Sinfonie zum ersten Mal die Grenzen der Musik gesprengt. 200 Jahre später wird dieses bahnbrechende Konzert in Wuppertal rekonstruiert. Diese Neuinszenierung in der Historischen Stadthalle Wuppertal ist das Ergebnis von umfassenden Forschungen zur ersten Aufführung im einstigen Wiener Kärntnertortheater. Als Beethoven seine Neunte Sinfonie zum ersten Mal dirigierte, war er bereits taub. Das Beethoven-Haus Bonn, die Universität Wien, das Orchester Wiener Akademie und der WDR Rundfunkchor präsentieren die gewaltige Sinfonie in der originalen Besetzung, Aufstellung und programmatischen Konstellation. Ein Konzert, das über eine bloße musikalische Darbietung hinausgeht.



 

ORF Dokumentation: Beethovens Neunte und das Kärntnertortheater

Der Film ist eine Zeitreise von der Vergangenheit in die Zukunft und begibt sich auf eine detektivische Suche nach den historischen Plänen und Baukonversationen zum 1708 errichteten Wiener Kärntnertortheater, in dem am 7. Mai 1824 Ludwig van Beethovens 9. Symphonie zur Uraufführung kam. Digitale, atemberaubende Rekonstruktionen machen es möglich, dieses Theater 3D-animiert wieder "real auferstehen" zu lassen. Der Film begleitet in einem wissenschaftlichen und technischen Erzählstrang das Entstehen dieses aufwendigen Animations-Prozesses und zeigt die Dreharbeiten zum Reenactment in der Greenbox. Der fast zwei Jahre (von 1823 bis 1824) andauernde Prozess der Komposition der 9. Symphonie ist anhand der Konversationshefte Beethovens sehr gut dokumentiert und bildet die Basis für das Reenactment und somit für den emotionalen und persönlichen Erzählstrang in diesem Film. Der Zuseher erlebt dadurch hautnah den abenteuerlichen Entstehungsprozess und die chaotischen Umstände rund um die sehnsüchtig erwartete Uraufführung dieses revolutionären Werkes.

Die Musik des Films ist durchgängig Beethovens 9. Symphonie, die die Geschichte emotional vorantreibt, um in der finalen Szene im digital "neuerrichteten" Kärntnertor-Theater zu enden. Auf der Bühne spielt ein originalgetreu besetztes Orchester der Wiener Philharmoniker die letzten Chorstellen der Symphonie.



 

ORF DOKU RESOUND BEETHOVEN

RESOUND Beethoven bringt die wichtigsten Orchesterwerke des Komponisten auf Instrumenten ihrer Entstehungszeit erstmals in die prachtvollen Theater und Konzerträume ihrer Premieren zurück. Zahlreiche Konzertreihen in Wien, internationale Tourneen, sowie die Gesamtaufnahmen aller Orchesterwerke und Klavierkonzerte an den Orten ihrer Uraufführungen des Komponisten lassen vermeintlich bekannte Werke völlig neu erstrahlen.


 

Beethoven Violinkonzert D-Dur

Brucknerhaus Linz


Benjamin Schmid | Violine
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck

Beethovens D-Dur-Konzert, das heute als eines der größten Violinkonzerte des 19. Jahrhunderts gilt, genoss zu Lebzeiten des Komponisten nicht den Erfolg, den es verdient hätte. Erst fast vierzig Jahre später, mit der Wiederentdeckung des Werks durch Felix Mendelssohn und den Ausnahmevirtuosen Joseph Joachim, wurde es endgültig als Meisterwerk anerkannt.
Mit der Einspielung dieses großartigen Stückes setzen das Orchester Wiener Akademie und Martin Haselböck in Begleitung des Geigers Benjamin Schmid ihr „Resound“-Abenteuer fort.



 

Beethoven: 5. Klavierkonzert

Palais Lobkowitz


Gottlieb Wallisch | Hammerklavier
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck



 

Beethoven Sinfonie Nr. 3 in Es-Dur "Eroica" op. 55

Fassung für Klavierquartett von Ferdinand Ries

Gottlieb Wallisch | Hammerflügel
Ilia Korol | Violine
Wolfram Fortin | Viola
Philipp Comploi | Violoncello

Hammerflügel von Conrad Graf, 1818 Seriennummer 184 aus den Beethovenhaus in Baden. Dieser Flügel wurde einige Mal von Beethoven selbst gespielt als er zur Kur in Baden weilte. Aufgenommen im Kaisersaal des Kaiserhaus Baden am 27. April 2021


 

Beethoven Konzert für Klavier und Orchester nach dem Violinkonzert, op 61a


Gottlieb Wallisch | Piano
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck

Österreichische Akademie der Wissenschaften
Wien, 11. November 2017


 

Zum Nachhören

In Zeiten, in denen uns Covid-19 vor immer größere Herausförderungen stellt, wollen wir Ihnen an dieser Stelle frische Abwechslung "zum Nachhören" verschaffen. Durch einen Klick auf das Bild unten kommen Sie direkt zum Podcast. Wir wünschen Ihnen viel Freude und eine gelungene Ableckung mit unserer Auswahl. Bleiben Sie gesund!

Hier der erste Trailer zur Aufnahme des Konzerts im Brucknerhaus Linz vom August 2020. 
Thomas Hampson, Bariton
Benjamin Schmid, Violine
Martin Haselböck, Dirigent
Orchester Wiener Akademie
 

Zum 100. Geburtstag von Johannes Paul II.
Tomasz Koniecny und Martin Haselböck aus der Hofburgkapelle in Wien
Johann Sebastian Bach: "Quia fecit mihi magna qui potens est" aus "Magnificat"
Felix Mendelssohn-Bartholdy: "Herr, Gott, Abraham..." aus dem Oratorium "Elias"

Jetzt im virtuellen Raum - hoffentlich bald wieder live:
Symphony Nr. 7 in A-Dur, op. 92: II. Allegretto in a-Moll
Aus dem Album: Resound Beethoven Vol. 2 - Symphony 7 & Wellington's Victory
#weplayforyou


 


Orchester Wiener Akademie auf Youtube


Egmont

Orchester Winer Akademie unter Martin Haselböck. Text von Christopher Hampton nach J.W. von Goethe's "Egmont", Musik L.v. Beethoven, mit John Malkovich und Herbert Föttinger

Der Organist

Eine weltweite Konzerttätigkeit als Organist führt Martin Haselböck regelmäßig zu den bedeutendsten Musikfestspielen. Als Solist trat er u.a. unter Claudio Abbado, Lorin Maazel, Wolfgang Sawallisch auf. Zahlreiche bedeutende Meister unserer Zeit (Alfred Schnittke, Cristobal Halffter, Gilbert Amy, Ernst Krenek, u. a.) haben für Martin Haselböck geschrieben.

The Black Cat