6. Symposium der Liszt Akademie
–Programm–
12.30 Mittagspause
14.00-18.00 Uhr:
Martin Haselböck (Wien) | Franz Liszt und das ‚moderne‘ Orchester
Beatrix Darmstädter (Eisenstadt) | „…der Herr Kapellmeister Dr. Liszt wünscht…“ Die Holzblasinstrumente in der Großherzoglichen Kapelle zu Weimar
Emma Black (Wien) | Die romantische Oboe zur Zeit Liszts
Charles Brink (Wien) | Die Flöte als Orchester-Mitglied 1680-1900
Gesprächsleitung und Moderation: Klaus Aringer (Oberschützen/Graz)
Das 6. Symposium der Liszt Akademie Raiding steht unter dem Motto „Romantische Klangwelten“. Zunächst werden zunächst die
seit dem Frühjahr 2025 im Rahmen der Umgestaltung des Liszt Museums neu aufgestellten Tasteninstrumente des Franz Liszt Vereins
vorgestellt und mit Musikbeispielen präsentiert: die als „Liszt-Orgel“ bekannte Orgel aus der alten Raidinger Kirche, den
von Liszt gespielten Érard-Hammerflügel von 1850, das nach dem Komponisten benannte Spezial-Pedalharmonium der amerikanischen
Firma Mason & Hamlin von ca. 1900 sowie ein Tafelklavier der englischen Firma Broadwood aus der Zeit von Liszts Kindheit.
Am Nachmittag widmen sich vier Vorträge mit Instrumentendemonstrationen und Musikbeispielen dem Holzblasinstrumentarium des
19. Jahrhunderts und der revolutionären Orchesterkunst Franz Liszts.

