RESOUND: Originalklang am Originalschauplatz

Unser neues Abonnement: RESOUND Schubert

Von Oktober 2022 bis Juni 2023, fünf Konzerte im Originalklang an wunderbaren Spielstätten in Wien!

Sichern Sie sich jetzt Ihr Abonnement:
5 Konzerte zum Sonderpreis (auch als Jugend-Abo erhältlich).

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Das RESOUND Schubert Abo liegt ab 29. März 2022 bei der Jeunesse auf. 

Abonnement 5 Konzerte:
Kat I: € 320,-   
Kat II: € 250,-   
Jugendabo: € 90,-

Erhältlich über die Jeunesse
jeunesse.at/abos

 

DO, 13. Oktober 2022 | 19:30 Uhr
ODEON Theater

PAGANINI IN WIEN

„In Paganinis Adagio hörte ich einen Engel singen“, sprach Franz Schubert nach einem Konzert Paganinis in Wien zu seinem Freund Eduard von Bauernfeld, „Ich sage Dir, so ein Kerl kommt nicht wieder“. Wir spielen für Sie jenes Konzertprogramm, das Franz Schubert am 13. April 1828 im Großen Redoutensaal hören konnte.
 
Luigi Cherubini: Ouvertüre zur Oper Medea
Niccolò Paganini: Konzert Nr. 1 in Es-Dur, in originaler Skordatur
Giovanni Pacini: Scena ed Aria „Tacete! Ohimé, quei cantici“ aus der Oper Temistocle
Niccolò Paganini: Sonata con Variationi über die Preghiera aus der Oper „Mose“ von Rossini
Gioachino Rossini: Cavatina „Di tanti palpiti“ aus der Oper Tancredi
Niccolò Paganini: Variationen über die Cavatina „Di tanti palpiti“ aus der Oper Tancredi
 
Mario Hossen, Violine
Nicole Brandolino, Mezzosopran
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck
 
Einführungsvortrag:  18:30 Uhr | Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in Melanie Unseld

DI, 1. November 2022 | 11:00 Uhr
Musikverein Wien, Großer Saal
 
Franz Schubert: "Intende voci orationis" Offertorium D 963 für Tenor-solo, gemischten Chor und Orchester
Franz Liszt / Marcel Dupré "Ad nos, ad salutarem undam" für Orgel und Orchester
Anton Bruckner: Messe Nr. 1 in d-Moll, WAB 26 für Soli, Chor und Orchester
 
Zita Nauratyill, Orgel
Sumi Hwang, Sopran
Stephanie Houtzeel, Mezzosopran
Daniel Johannsen, Tenor
Florian Boesch, Bass
Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck
 
Einführungsvortrag:  10:45 Uhr | Dr. Andrea Harrandt

Dieses Konzert ist auch Bestandteil des Musikvereins-Abonnements.


 

FR, 24. Februar 2023 | 19:30 Uhr
Ehrbar Saal
 
Franz Schubert: Forellenquintett in A-Dur opus post. 114, D 667
Ludwig van Beethoven: Septett in Es-Dur op. 20
 
Solisten der Wiener Akademie
Gottlieb Wallisch, Hammerflügel
 
Einführungsvortrag:  10:45 Uhr | Dr. John David Wilson
SO, 14. Mai 2023 | 19:30 Uhr
Musikverein Wien, Großer Saal
 
Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester in D-Dur, op. 61
Franz Schubert: Große Symphonie Nr. 8 in C-Dur, D 944
 
Benjamin Schmid, Violine
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck
 
Einführungsvortrag:  18:45 Uhr | Mag. Dr. Johannes Prominczel
 
Dieses Konzert ist auch Bestandteil des Musikvereins-Abonnements.
 

 

DO, 15. Juni 2023 | 19:30 Uhr
Schubertkirche, Pfarre Lichtental
 
SCHUBERT IN LICHTENTAL
 
Franz Schubert
Messe Nr. 2 in G-Dur für Soli, Chor und Orchester, D 167
Salve Regina B-Dur für Tenor und Orchester, D 106
„Totus in corde langueo“ op 46 für Sopran, konzertierende Violine und Orchester, D 136
„Auguste jam coelestium“, Duett für Sopran und Tenor mit Orchester, D 488
Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, D 485
 
Melanie Hirsch, Sopran
Daniel Johannsen, Tenor
Stefan Zenkl | Bass
Konzertchor Niederösterreich

Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck
 
Einführungsvortrag:  18:30 Uhr | Prof. Dr. Otto Biba



 

RESOUND: DER PODCAST

Martin Haselböck präsentiert Aufnahmen seines Orchesters Wiener Akademie aus den Jahren 1985 bis 2021: Musik im Klang ihrer Zeit, gespielt auf den Instrumenten der Epoche in den Räumen ihrer Ur- und Erstaufführungen.

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RÜCKSCHAU 20/21:
RESOUND BEETHOVEN: Im Originalklang am Originalschauplatz


In Vorbereitung auf das Beethovenjahr 2020 konzentrierten wir uns auf diesen großen Meister. Alle Symphonien Ludwig van Beethovens sowie seine wichtigsten Orchester- und Kammermusikwerke wurden unter Beethovens Leitung in Wien erstmals aufgeführt. Ein Großteil der Uraufführungsorte - die Theater und prunkvollen Säle in zahlreichen Wiener Palais - haben sich bis heute erhalten. Sie machen es möglich, der Atmosphäre und dem Klang jener ersten Aufführungen vor rund 200 Jahren nachzuspüren.
RESOUND Beethoven bringt die wichtigsten Orchesterwerke des Komponisten auf Instrumenten ihrer Entstehungszeit erstmals in die prachtvollen Theater und Konzerträume ihrer Premieren zurück. Zahlreiche Konzertreihen in Wien, internationale Tourneen, sowie die Gesamtaufnahmen aller Orchesterwerke und Klavierkonzerte an den Orten ihrer Uraufführungen des Komponisten führen uns auf das Jubiläumsjahr hin und lassen vermeintlich bekannte Werke völlig neu erstrahlen.

Konzerträume sind mehr als nur der äußere Rahmen einer musikalischen Kultur. Ihre Architektur und Akustik prägen unmittelbar das musikalische Klangbild und die Wahrnehmung von Musik durch das Publikum. Dabei zeigt sich, wie spezifisch der Klangcharakter Beethoven’scher Symphonien durch die originalen Aufführungsräume definiert wird. Seine Konzerträume waren oftmals kleiner, dafür aber halliger als moderne Säle und ließen die Musik in weitaus größerer Intensität und Lautstärke erklingen.

Martin Haselböck und das Orchester Wiener Akademie spielen auf den Instrumenten der Zeit, mit derselben Zahl von Musikerinnen und Musikern und in jenen Räumen, in denen der Komponist selbst seine Musik aufgeführt hat. Orchesteraufstellungen, Platzierung des Chores vor dem Orchester, ja selbst die Positionierung des Publikums soll mithelfen, die von der heutigen Musikpraxis doch sehr unterschiedlichen Aufführungsstil wieder neu zu erleben.



 

Angeregt durch die Forschungen von Prof. Dr. Stefan Weinzierl (Teschnische Universität Berlin) und Prof. Dr. Birgit Lodes (Universität Wien), neben anderen, konnten sich Dirigent und Orchester einen einzigartigen Erfahrungsschatz erarbeiten, der die Interpretationen der Werke Beethovens durchaus verändert hat.

Das Ziel von RESOUND Beethoven ist es, Aufführungen dieser vermeintlich so bekannten Musik zu einem einzigartigen Raum-Klang-Erlebnis voll neuer Frische und Authentizität werden zu lassen

Extreme Transparenz bei "Resound Beethoven"

...das Eingangsmotiv unglaublich klar disponiert, die Streicher reagieren mit einem fast kammermusikalisch anmutenden, samtigen, feinen Klang. Gerade sensationell gelingen im Folgenden leise Stellen und Crescendi; aber auch viele Instrumentalsoli aus dem Orchester nimmt man plötzlich viel bewusster wahr… ZUR KRITIK

RBB Kultur | 21. Jan 2019

Harmonische Finesse und Schönheit

…aber gleichzeitig mehr Gesang, der die harmonische Finesse und Schönheit des Umrisses ständig hervorhebt und die Symbiose zwischen dem Klavier und dem Orchester verwirklichen will. Deshalb scheint alles hier so natürlich und in perfekter Harmonie mit dem Charakter dieser Musik zu sein.

Resmusica.com
Res Musica | 24. Jul 2018

RESOUND Beethoven Vol. II: Symphonie Nr. 7, Wellingtons Sieg

"(...) Dank dem frischen Spiel der Musiker und dem leidenschaftlichen Dirigat Haselböcks, kommt bei diesem ambitionierten Projekt zu keiner Zeit der gefürchtete Mief des verbohrt Musealen auf. Vielmehr weiß man sich hier sofort näher am damaligen Wiener Beethoven-Klang als jemals zuvor!"

Bernhard Blattmann | CLASS:aktuell | 31. Jan 2016

So hat man Beethoven noch nicht gehört


Der Kurier
| 05. Okt 2014

Concerto

 

 

Die Klavierkonzerte Ludwig van Beethovens werden seit 2013 auf historischen Klavieren mit den Solisten Ronald Brautigam, Melvyn Tan, Alexander Lubimow, Alexander Melnikov, Robert Levin und Gottlieb Wallisch aufgeführt.

Die sechs Klavierkonzerte Beethovens wurden mit dem Solisten Gottlieb Wallisch auch unter Verwendung historischer, zum Teil auch von Beethoven selbst gespielter Klaviere auf CD eingespielt. Die Box erscheint im März 2020 beim Label cpo.

„…an allen Ecken und Enden aufblitzender Hang zum Unerwarteten, Unkonventionellen….Der transparente Klang des Hammerklaviers bringt dabei Manches zu Gehör, das bei einem modernen Konzertflügel gerne verschüttet wird.“ Die Presse, Helmart Dumbs, Oktober 2014 

 

 

 

 

 

 

Die Neun Symphonien


Die Aufnahme aller Symphonien und zahlreicher anderer Orchesterwerke durch Martin Haselböck und sein Orchester Wiener Akademie ist abgeschlossen. Vol. 8 mit den Symphonien 5 und 6 erscheint im November 2019 beim Label ALPHA, die gesamte Box im Frühjahr 2020.

"Diese Aufnahme ist nah am Original. Dank der spezifischen Klänge der historischen Instrumente. Aber auch, weil Martin Haselböck und das Orchester Wiener Akademie ihre CD an Originalplätzen aufgenommen und dort fulminant gespielt haben." Susanne Pütz, hr2 Kultur 26. Januar 2016

Zeitgleich zur Aufführung und Aufnahme aller Symphonien Beethovens in den originalen Konzerträumen konnte Martin Haselböck und sein Orchester Wiener Akademie den Zyklus bereits mehrfach in Europa, Asien und Amerika komplett interpretieren. Für 2020 bietet das Orchester den kompletten Zyklus (in vier oder fünf Konzerten) oder Einzelkonzerte mit ausgewählten Symphonien und Konzerten an.

Fidelio

 

 

Das Alleinstellungsmerkmal dieser für 2020 geplanten Version des Fidelio ist nicht nur die Tatsache, dass im orchestralen Bereich Originalinstrumente und die Erkenntnisse aus der Erfolgsreihe RESOUND BEETHOVEN bestimmend sind, sondern auch dass die von Haselböck/Sturminger ausgearbeitete Fassung die von der Wiener Zensur geschuldeten Striche wieder herstellt und den revolutionären Schluss der Erstfassung (Leonore) mit der endgültigen Version verknüpft. So wird eine Fassung hergestellt, die Beethovens dramaturgisches Wollen ohne Einfluß der metternichschen Zensur entsprechen könnte. Diese Version wird nur in dieser Produktion zu hören und zu sehen sein.
Die Neuproduktion soll sich dramaturgisch an die Fassung anschließen, die Haselböck/Sturminger bereits 2008 präsentieren konnten.
 
Dirigent: Martin Haselböck 
Regie: Michael Sturminger 
Musikalische Assistenz: Istvan Matyas
Kostüme: Renate Martin
Bühne: Andreas Donhauser

Prometheus/ Egmont


Es ist kein Zufall, dass Beethoven und Goethe sich gleichermaßen für diese Stoffe interessierten, waren doch beide begeisterte Anhänger freiheitlicher Ideen, die um 1800 in der Folge der Französischen Revolution eine breite Bewegung entfachten. Auch bei Zeitgenossen wie Lord Byron oder Shelley stieß der widerspenstige Titan Prometheus auf reges Interesse. Der Prometheus-Mythos ist keine geschlossene Geschichte, sondern fasziniert in unzähligen Ausformungen und Bearbeitungen von der Antike bis heute, von Aischylos und Ovid, über Goethe, Shelley und Lord Byron bis Kafka.
Um dieser Fülle und Vieldeutigkeit gerecht zu werden, hat Christopher Hampton eine Collage aus Textstücken montiert, die im Zusammenspiel mit Beethovens Musik die facettenreiche Geschichte vom Feuerraub und der Menschwerdung erzählen. Egmont soll vor allem in der Dichtung von Grillparzer und Originalzitaten aus Goethes Stück erzählt werden, kontrastiert mit reflektierenden Texten aus Goethes Tagebüchern und historischen Quellen. 
Wir haben eine Auswahl von Stücken aus dem Ballett in Kombination mit den Texten von Christopher Hampton in einen neuen Zusammenhang gebracht.