–Pause–
–Besetzung–
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck,
Leitung
–Besetzung–
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck,
Leitung
–Besetzung–
Wiener Chormädchen
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Leitung
Die satirisch angelegte epische Dichtung „La Divina
Commedia“ („Die Göttliche Komödie“) gilt als eines der bedeutendsten Werke der Weltliteratur und diente Liszt als Inspirationsquelle
für seine Sinfonie. Dante Alighieris Reise durch Hölle und Fegefeuer erzählt von Gut und Böse, von korrupten Politikern und
ehrlosen Päpsten und zeigt uns Franz Liszt als unglaublich modernen und zukunftsweisenden Komponisten. Mit der Einspielung
und Veröffentlichung der Dante-Sinfonie startete Martin Haselböck mit seiner Wiener Akademie vor fünfzehn Jahren ein epochales
Unterfangen: sämtliche Orchesterwerke Franz Liszts im sogenannten „Sound of Weimar“ auf Originalinstrumenten in Raiding aufzunehmen.
Das Projekt ist abgeschlossen und das internationale Presseecho war enorm und überwältigend. Gemeinsam mit den Wiener Chormädchen
verspricht nun diese Aufführung zu einem Erlebnis der Sonderklasse zu werden.
Das 6. Symposium der Liszt Akademie Raiding steht unter dem Motto „Romantische Klangwelten“. Zunächst werden zunächst die
seit dem Frühjahr 2025 im Rahmen der Umgestaltung des Liszt Museums neu aufgestellten Tasteninstrumente des Franz Liszt Vereins
vorgestellt und mit Musikbeispielen präsentiert: die als „Liszt-Orgel“ bekannte Orgel aus der alten Raidinger Kirche, den
von Liszt gespielten Érard-Hammerflügel von 1850, das nach dem Komponisten benannte Spezial-Pedalharmonium der amerikanischen
Firma Mason & Hamlin von ca. 1900 sowie ein Tafelklavier der englischen Firma Broadwood aus der Zeit von Liszts Kindheit.
Am Nachmittag widmen sich vier Vorträge mit Instrumentendemonstrationen und Musikbeispielen dem Holzblasinstrumentarium des
19. Jahrhunderts und der revolutionären Orchesterkunst Franz Liszts.