John Malkovich, Schauspiel
Chen Reiss, Sopran
Susanne Langbein, Sopran
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Leitung
Michael Sturminger, Text & Regie
John Malkovich, Schauspiel
Chen Reiss, Sopran
Susanne Langbein, Sopran
Kristiansand Symphony Orchestra
Martin Haselböck, Leitung
Michael Sturminger, Text & Regie
John Malkovich, Schauspiel
Chen Reiss, Sopran
Susanne Langbein, Sopran
Kristiansand Symphony Orchestra
Martin Haselböck, Leitung
Michael Sturminger, Text & Regie
John Malkovich, Schauspiel
Chen Reiss, Sopran
Susanne Langbein, Sopran
Kristiansand Symphony Orchestra
Martin Haselböck, Leitung
Michael Sturminger, Text & Regie
John Malkovich, Schauspiel
Chen Reiss, Sopran
Susanne Langbein, Sopran
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Leitung
Michael Sturminger, Text & Regie
John Malkovich, Schauspiel
Chen Reiss, Sopran
Susanne Langbein, Sopran
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Leitung
Michael Sturminger, Text & Regie
F. Liszt:
Von der Wiege bis zum Grabe – Sinfonische Dichtung Nr. 13, S. 107
A. Bruckner:
Sinfonie Nr. 6 A-Dur, WAB 106
Orchester Wiener Akademie
Orchester Wiener Akademie
Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur, S. 125
Fülöp Ránki | Klavier
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck
| Leitung
Musica Angelica Baroque Orchestra
Martin Haselböck, Dirigent
First Congregational Church of Long Beach
Long Beach, California 90802
I. Missa brevis Sancti Joannis de Deo ("Kleine Orgelsolomesse") - Joseph Haydn
II. Konzerto F-Dur für Violine, Orgel und Streicher - Joseph Haydn
Pause
III. “Ergo interest,” KV 143 (73a) für Sopran und Streicher, W. A. Mozart
IV. Christmas Music (Weihnachtsmusik) - Arnold Schoenberg
V. Christmas Cantata “Lauft ihr Hirten allzugleich” - Johann Michael Haydn
First Congregational Church of Los Angeles
540 South Commonwealth AvenueLos Angeles, California 90020
Musica Angelica Baroque Orchestra
Martin Haselböck, Dirigent
I. Missa brevis Sancti Joannis de Deo ("Kleine Orgelsolomesse") - Joseph Haydn
II. Konzerto F-Dur für Violine, Orgel und Streicher - Joseph Haydn
Pause
III. “Ergo interest,” KV 143 (73a) für Sopran und Streicher, W. A. Mozart
IV. Christmas Music (Weihnachtsmusik) - Arnold Schoenberg
V. Christmas Cantata “Lauft ihr Hirten allzugleich” - Johann Michael Haydn
Ludwig van Beethoven
Ouvertüre zu »Coriolan« op. 62
Wolfgang Amadeus Mozart
Ausgewählte Lieder
Franz Schubert
Ausgewählte Lieder
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«
Orchester Wiener Akademie
Thomas Hampson Bariton
Dirigent Martin Haselböck
Veranstalter: Concerts Pamplona GmbH
Martin Haselböck, conductor
St. Matthew Passion | Long Beach
First Congregational Church of Long Beach
Saturday, April 12 at 6:00 PM
Musica Angelica freut sich, Johann Sebastian Bachs Meisterwerk zum ersten Mal in Long Beach aufzuführen!
Martin Haselböck, conductor
St. Matthew Passion | Los Angeles
First Congregational Church of Long Beach
Sunday, April 13 at 3:00 PM
Eine alljährliche Tradition: Martin Haselböck, Musica Angelica & Johann Sebastian Bachs Meisterwerk MATTHÄUSPASSION in Los Angeles.
Als Begleitprogramm im Rahmen der Bregenzer Meisterkonzerte präsentiert der Kulturservice der Landeshauptstadt Bregenz ein hochkarätiges Orgelkonzert mit Martin Haselböck.
Werke von Johann Sebastian Bach, Franz Liszt und Max Reger.
Das Konzert entsteht in Kooperation mit dem Verein „Musik in Herz Jesu“.
Johann Sebastian Bach
(1685–1750)
Einleitung und Fuge aus der Kantate
„Ich hatte viel Bekümmernis“ für die Orgel bearbeitet von
Franz Liszt,
„Aus tiefer Not schrei ich zu Dir“, BWV 38, für die Orgel
bearbeitet von Franz Liszt
Franz
Liszt (1811–1886)
Präludium und Fuge über B-A-C-H,
Evocation à la Chapelle Sixtinee,
Variationen über
den Basso Continuo der Kantate
„Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ von J. S. Bach
Max Reger (1873–1916)
Fantasie und Fuge über den Choral
„Wachet auf, ruft uns die Stimme“, op. 52/2
Feuerwerksmusik
Wassermusik
Arien aus Oratorien
Alois Mühlbacher
Orchester Wiener Akademie
Schwanthaler Trompetenconsort
Martin Haselböck
Ernst Krenek: Suite „Die vier Winde“, op. 223
Max Reger: Phantasie und Fuge über den Choral „Wachet auf, ruft uns die Stimme“, op 52/2
Programm & Infos demnächst ONLINE abrufbar.
Feuerwerksmusik, Wassermusik,
Arien aus Rodelinda, Orlando und Giulio Cesare
–Besetzung–
Bejun Mehta, Countertenor
Schwanthaler Trompetenconsort
Orchester Wiener Akademie,
Martin Haselböck, Dirigent
–Programm–
Joseph HAYDN:
Missa in tempore
belli („Paukenmesse“)
Sinfonie Nr. 103 in Es-Dur („Mit dem Paukenwirbel“)
Gesänge im Gregorianischen Choral
–Besetzung–
Wiener Sängerknaben (Ltg. Erasmus Baumgartner)
Chorus Viennensis
Choralschola
der Wiener Hofburgkapelle (Ltg. Antanina Kalechyts)
Susanne Langbein, Sopran
Tanja Glinsner, Mezzosopran
Jan
Petryka, Tenor
Günter Haumer, Bass
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Leitung
Wenn Musik
Raum braucht – dann hier. In der Basilika Mondsee entfaltet sich Haydns Missa in tempore belli in ihrer ganzen klanglichen
und geistigen Dimension: zwischen Bedrohung und Hoffnung, Paukenwirbel und Choral. Die Wiener Sängerknaben, der Chorus Viennensis
und das Orchester Wiener Akademie unter der Leitung von Martin Haselböck vereinen vokale Reinheit, historische Klangfarben
und sinfonischen Atem zu einem Konzert von besonderer Dichte.
Originalklang als Haltung – nicht nur als historisches
Statement, sondern als Gegenwartsbezug: In einer Zeit voller Umbrüche erfährt Haydns Musik neue Lesbarkeit. Ein Ort der Stille,
der Geschichte – und ein Festival, das Klang als Resonanzraum des Denkens begreift.
–Programm–
Joseph HAYDN:
Missa in tempore belli („Paukenmesse“)
Sinfonie Nr. 103 in Es-Dur („Mit dem Paukenwirbel“)
Gesänge
im Gregorianischen Choral
–Besetzung–
Wiener Sängerknaben (Ltg. Erasmus
Baumgartner)
Chorus Viennensis
Choralschola der Wiener Hofburgkapelle (Ltg. Antanina Kalechyts)
Susanne Langbein,
Sopran
Tanja Glinsner, Mezzosopran
Jan Petryka, Tenor
Günter Haumer, Bass
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Leitung
Haydn selbst wählte den lateinischen Namen „Missa in tempore belli“ (Messe in Zeiten
des Krieges) aus, der daran erinnert, dass Napoléon Bonaparte damals im Ersten Koalitionskrieg, von Italien kommend, Wien
bedrohte. Wegen der im Agnus Dei verwendeten Pauken wird das Werk auch „Paukenmesse“ genannt.
Entstanden ist die Komposition, die erstmals im September 1796 erklang, als Auftragswerk zum Namenstag der Fürstin Esterházy.
Der Messe gegenübergestellt wird Haydns Sinfonie Nr. 103, die den Beinamen „Mit dem Paukenwirbel“ trägt, sowie Gesänge im Gregorianischen Choral.
ORGEL BEWEGT! Festivalstart
Virtuose Orgelromantik von Franz LISZT, György LIGETI und Max REGER
–Besetzung–
Balázs Szabó, Orgel
Ein Orgelkonzert, das keine Grenzen kennt: Balázs Szabó bringt in Bad Ischl die Kaiser-Jubiläumsorgel zum Leuchten – mit Werken von Liszt, Ligeti und Reger. Der mehrfach ausgezeichnete ungarische Organist – Professor an der Musikuniversität Wien – gilt als einer der profiliertesten Vertreter einer neuen Generation, die Virtuosität mit klanglicher Tiefe und geistiger Schärfe verbindet.
Sein Programm „Hungarian Rock“ vereint die Ausdruckskraft der romantischen Musik mit der strukturellen Kühnheit der Moderne. Tradition trifft Innovation, persönliche Prägung auf analytische Präzision.
Das Spiel wird live auf Leinwand übertragen – ein Erlebnis nicht nur für die Ohren, sondern auch für die Augen. KirchKlang eröffnet damit seine Reihe „Orgel bewegt!“ mit einem Konzert von seltener Intensität.
ORGEL BEWEGT!
NOSFERATU
Stummfilm & Orgel
–Besetzung–
Thomas Ospital, Orgel
Ein Klassiker der Filmgeschichte, neu gehört: In der Stadtpfarrkirche Bad Ischl begleitet Thomas Ospital, Titularorganist von Saint-Eustache in Paris, live F. W. Murnaus expressionistischen Stummfilm „Nosferatu“. Ospital zählt zu den großen Improvisatoren unserer Zeit – seine Orgelkunst ist körperlich, schillernd, furchtlos.
Wenn seine Musik auf die flackernden Bilder des legendären Vampirfilms trifft, entsteht ein Gesamtkunstwerk aus Raum, Klang und Schatten. Die monumentale Kaiser-Jubiläumsorgel wird zur Stimme des Unheimlichen – in einem Konzert, das Kinoerlebnis, Klangabenteuer und liturgischen Raum auf überraschende Weise verbindet.
Einzigartig, nur an diesem Abend – KirchKlang zeigt, wie Orgel neu erfahrbar wird: als Instrument der Ekstase, der Stille, der Vorstellungskraft.
ORGEL BEWEGT!
Ad memoriam
Werke von Johann Sebastian BACH, Johannes BRAHMS, Zsigmond SZATHMÁRY, Max BRUCH („Kol nidre“) und George GERSHWIN („Rhapsody in Blue“)
–Besetzung–
Sebastian Küchler-Blessing, Orgel
Ein Dialog zwischen Klang und Stille, zwischen Himmel und Erde: Der international gefeierte Trompeter Reinhold Friedrich und der vielfach ausgezeichnete Domorganist Sebastian Küchler-Blessing gestalten ein Konzert von strahlender Präzision und berührender Innerlichkeit.
In der Ischler Stadtpfarrkirche wird Musik zur Erinnerung: Mit Werken von Bach, Brahms, Gershwin und anderen spannen die beiden Klangkünstler einen Bogen vom liturgischen Erbe zur sinfonischen Geste, vom Innehalten zum Aufbruch.
Die Kirche selbst wird dabei zum Instrument – getragen von der Klangfülle der Kaiser-Jubiläumsorgel und dem leuchtenden Timbre der Trompete. KirchKlang lädt ein zu einem Abend, der nicht nur erklingt, sondern nachwirkt – feierlich, reflektiert, offen.
Klaus LANG: Missa Maxilla für Stimmen und Ensemble (Uraufführung)
–Besetzung–
Wolfgang Kogert, Orgel
Emma Frauenholz, Schlagwerk
Annelie Gahl, Barbara Konrad, Jenny Lippl, Violine
Thomas Lechner, Zelebrans
Klaus Lang, Spinettino und Leitung
Ein neuer Klang für einen alten Raum: Mit der Missa Maxilla eröffnet der Komponist Klaus Lang das Konradfest 2025. Das Werk für Stimmen und Ensemble ist eigens für die besondere Akustik und stille Klarheit der Konradkirche Oberwang entstanden – ein Ort, der nicht dominiert, sondern antwortet.
Langs Musik konzentriert sich auf das Wesentliche. Sie spricht leise, hört zu, entfaltet sich im Raum wie ein Atem. In der Interpretation durch das Vokalensemble Graces & Voices und Organist Wolfgang Kogert wird die Kirche selbst zum Resonanzkörper für Gegenwart und Glaube.
KirchKlang schafft hier einen Moment der Stille, der Präsenz – und einer Musik, die mit dem Raum in Beziehung tritt.
Seit den 1990er-Jahren ist das Konradfest ein Treffpunkt für aktuelle Musik, Uraufführungen und künstlerischen Austausch – mitbegründet von Martin Haselböck und bis heute lebendig (siehe auch: Konradfest Nachmittagsprogramm & Ausklang)
ab 12.00 Uhr / Konzert in der Konradkirche 15.30 Uhr
Karlheinz STOCKHAUSEN:
Gesang der Jünglinge im Feuerofen
Melodien der Tierkreiszeichen, op. 41T
Für kommende Zeiten
–Besetzung–
Michael von Hintzenstern, Leitung
Ein Nachmittag, der das Hören selbst in Frage stellt – und neu erfahrbar macht: Das Konradfest widmet sich einem der visionärsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Karlheinz Stockhausens Werke verbinden Elektronik, Spiritualität und Intuition zu einer Musik jenseits aller Konventionen.
Sein elektroakustisches Meisterwerk Gesang der Jünglinge (12.00 Uhr / Atelier) trifft auf die poetischen Melodien der Tierkreiszeichen (14.00 Uhr Konradkapelle) – ein Klangkreis zwischen Kosmos und Kindheit, Sternzeichen und Sprache. Den Abschluss bildet die intuitive Komposition Für kommende Zeiten (15.30 Uhr / Konradkirche), live gestaltet vom Ensemble für Intuitive Musik Weimar unter Michael von Hintzenstern.
Ein Nachmittag für aufmerksame Ohren, offene Gedanken – und eine seltene Gelegenheit, Stockhausen im Dialog mit Raum und Gegenwart zu erleben.
Seit den 1990er-Jahren ist das Konradfest ein Treffpunkt für aktuelle Musik, Uraufführungen und künstlerischen Austausch – mitbegründet von Martin Haselböck und bis heute lebendig (siehe auch: Konradfest Festmesse & Ausklang)
John CAGE: Hymns and Variations
sowie Gesänge im Gregorianischen Choral
–Besetzung–
Antanina Kalechyts, Sopran
Annelie Gahl, Violine
Klaus Lang, Orgel
Ein spätsommerlicher Abend, ein stiller Raum, ein Werk von ungewohnter Zartheit: Mit Hymns and Variations von John Cage findet das Konradfest seinen Ausklang. In der Auferstehungskapelle Straß begegnen sich frühkirchliche Klangmuster und radikale Reduktion – ein musikalischer Atem, der mehr fragt als erklärt.
Die Interpretation durch Antanina Kalechyts, Annelie Gahl und Klaus Lang lebt von feinstem Hinhören, von Nuancen und Stille. Gregorianik, Violine und Orgel fügen sich zu einer klanglichen Meditation – durchlässig, entschleunigt, konzentriert.
KirchKlang lädt hier ein zu einem Hörerlebnis jenseits des Gewohnten – als stiller Abschluss eines Festtags voller neuer Musik und innerer Bewegung.
Seit den 1990er-Jahren ist das Konradfest ein Treffpunkt für aktuelle Musik, Uraufführungen und künstlerischen Austausch – mitbegründet von Martin Haselböck und bis heute lebendig (siehe auch: Konradfest Festmesse & Nachmittagsprogramm)
Werke von Johann Sebastian BACH
–Besetzung–
Davide Mariano, Cembalo
In der Pfarrkirche von Attersee entfaltet sich Bach in seiner unmittelbarsten Form: Der isländische Tenor Benedikt Kristjánsson, bekannt für seine berührende, sprechende Bach-Interpretation, trifft auf den italienischen Cembalisten Davide Mariano, dessen Spiel Stilkenntnis mit feiner Klangkultur verbindet.
Gemeinsam gestalten sie ein konzentriertes Programm aus Kantaten, Arien und Instrumentalwerken – transparent, lebendig und ganz im Geist der historischen Aufführungspraxis.
Ein Abend, der nicht auf barocken Glanz zielt, sondern auf Nähe und Klarheit. Für alle, die Bachs Musik als innere Bewegung erleben wollen – poetisch, schlicht und leuchtend zugleich.
Bereits ab 18.15 Uhr begrüßen die Jagdhornbläser Vöcklabruck das Publikum im Schlosshof!
–Programm–
Johann Sebastian BACH:
Brandenburgisches Konzert Nr. IV G-Dur (BWV 1049)
Kaffeekantate „Schweigt stille, plaudert nicht“ (BWV 211)
// Pause //
Sinfonia F-Dur, BWV 1046a (Frühfassung des 1. Brandenburgischen Konzerts)
Jagdkantate „Was mir behagt, ist nur die muntere Jagd“ (BWV 208)
–Besetzung–
Johanna Falkinger, Sopran
Hannah Fheodoroff, Sopran
Benedikt Kristjánsson, Tenor
Matthias Helm, Bariton
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Leitung
Ein barockes Schloss, ein barockes Programm – und ein Klangkörper, der seit vier Jahrzehnten Maßstäbe setzt: Das Orchester Wiener Akademie feiert sein 40-jähriges Bestehen mit einem Bach-Abend im Schloss Kammer. Unter der Leitung von Martin Haselböck, der das Ensemble 1985 gegründet hat, erklingen die Kaffee- und Jagdkantate, die Frühfassung des 1. und das 4. Brandenburgische Konzert – Werke, die Lebensfreude, Geist und Virtuosität vereinen.
Originalklang heißt hier nicht Rückblick, sondern Haltung: Bachs Musik entfaltet sich in historischer Besetzung, mit solistischer Lebendigkeit und kammermusikalischem Zugriff – präzise, frei, leuchtend.
Ein festlicher Abend in einem Ort voller Geschichte – für Kennerinnen, Neugierige und alle, die erleben wollen, wie Musik Tradition nicht bewahrt, sondern weiterdenkt.
Johann Heinrich SCHMELZER: Musikalische Fechtschule
Johann Sebastian BACH: „Mer hahn en neue Oberkeet“ Bauernkantate, BWV 212
Songs von Cole PORTER
–Besetzung–
Susanne Langbein, Sopran
Johannes Dickbauer, Violine
Ensemble Energizing Ukraine
Jeremy Joseph, Leitung
Wenn barocke Lebensfreude auf zeitgenössische Klangfreiheit trifft: Farmer’s Market bringt Bachs Bauernkantate aufs Land – und weiter. Thomas Hampson und Susanne Langbein interpretieren das Werk mit Esprit, Tiefe und szenischer Präsenz, begleitet vom Ensemble Energizing Ukraine unter der Leitung von Jeremy Joseph.
Barocke Tanzsätze und Jazz-Harmonien, Witz und Widerstand, musikalische Fechtschule und groovender Porter: Hier entsteht ein Klangmarkt, der Geschichte kennt, aber neue Wege geht. Bachs Original wird zum Ausgangspunkt für Austausch, Aufbruch und musikalische Vielfalt.
Ein Abend zwischen Klanglandschaft und Groove – und ein hörbares Zeichen internationaler Solidarität.
Olivier MESSIAEN: Apparition de l’Eglise éternelle
Charles TOURNEMIRE: Petite rhapsodie improvisée (reconstitution Maurice Duruflé)
Alexandre GUILMANT: I. Sonate – Finale
Thierry ESCAICH: Évocation I
Jean-Pierre LEGUAY: I. Sonate – Finale
Olivier MESSIAEN: Monodie
Maurice DURUFLÉ: Prélude, Adagio et Choral varié sur le Veni Creator
Olivier LATRY: Improvisation
–Besetzung–
Ein Konzert des Innehaltens: Der Titularorganist von Notre-Dame de Paris, Olivier Latry, widmet sein Orgelrecital dem Andenken an Stadtpfarrer Christian Öhler – einem langjährigen Wegbegleiter des Festivals, dessen Engagement weit über Bad Ischl hinausstrahlte.
In der vertrauten Stadtpfarrkirche lässt Latry ein fein komponiertes Programm entstehen, das Klang, Gedenken und geistige Größe miteinander verbindet. Von Messiaen bis Duruflé spannt sich ein Bogen voller Licht und Tiefe – virtuos, meditativ, hochmusikalisch.
Die Kaiser-Jubiläumsorgel wird dabei zur Stimme der Erinnerung – und Olivier Latry zum Botschafter einer Musik, die Trost spenden kann, ohne Worte. KirchKlang verneigt sich in Dankbarkeit – mit Klang.
Nicolaus BRUHNS:
Präludium in e („Groß“)
Bodo HELL:
aus „in allen Strophen geläufig“ / Textinterventionen zu den Chorälen des Orgelbüchleins von Johann Sebastian BACH
Cristóbal HALFFTER:
Ricercare para Organo
Ernst JANDL / Martin HASELBÖCK:
„Weltgebräuche“, Literarisch-musikalische Aktion
–Besetzung–
Karl Markovics, Rezitation
Martin Haselböck, Orgel
Ernst KRENEK: Reisebuch aus den österreichischen Alpen, op 62 (1929)
–Besetzung–
Florian Boesch, Bariton
Andreas Fröschl, Klavier
Begleitet von Andreas Fröschl am Klavier, entfalten sich Kreneks Miniaturen zwischen Wanderlust, Weltsicht und Widerspruch – als musikalische Reflexion über Landschaft, Kultur und Identität.
Ein Abend für Hörer:innen, die zwischen Tönen und Texten denken – klug, kantig, österreichisch. Und ein leises Wiedersehen mit einem Komponisten, der den Attersee nie ganz verlassen hat.
–Vorprogramm–
in Kooperation mit der Ernst Krenek Privatstiftung und der Attersee-Schifffahrt
Abfahrt Nußdorf 17.02 Uhr – Ankunft Nußdorf 19.25 Uhr
Musik, Gespräch & Buchpräsentation „Erinnerungen an Ernst Krenek“, herausgegeben von der Musikwissenschafterin Claudia Maurer Zenck im Böhlau Verlag
Erika Hörwertner, Mandoline
Olivia Mayer-Niepel, Gitarre
Albrecht Haller, Begrüßung
Martin Haselböck, Claudia Maurer Zenck, Marion Diederichs-Lafite, Gesprächspartner:innen
Marie-Therese Rudolph, Moderation
Franz SCHUBERT: Winterreise, op. 89 D 911
Liederzyklus nach Gedichten von Wilhelm Müller
Fassung für Streichquartett, arrangiert von Thomas Koslowsky
–Besetzung–
Daniel Johannsen,Tenor
Atalante Quartett:
Julia Kürner, Violine
Elisabeth Eber, Violine
Thomas Koslowsky, Viola
Lisa Kürner, Violoncello
Daniel Johannsen, einer der führenden Liedinterpreten unserer Zeit, gestaltet den Zyklus mit dem oberösterreichischen Atalante Quartett als einen inneren Weg – musikalisch präzise, emotional klar, getragen von feinen Kontrasten zwischen Wort und Klang.
Ein Liedabend, der über sich hinausweist: nicht nur Konzert, sondern ein Zustand – für alle, die der Musik Raum geben wollen, zu wirken.
Vladimir Genin, Arrangements
Vladimir Genin, Arrangements