Feuerwerksmusik, Wassermusik,
Arien aus Rodelinda, Orlando und Giulio Cesare
–Besetzung–
Bejun Mehta, Countertenor
Schwanthaler Trompetenconsort
Orchester Wiener Akademie,
Martin Haselböck, Dirigent

–Programm–
Joseph HAYDN:
Missa in tempore
belli („Paukenmesse“)
Sinfonie Nr. 103 in Es-Dur („Mit dem Paukenwirbel“)
Gesänge im Gregorianischen Choral
–Besetzung–
Wiener Sängerknaben (Ltg. Erasmus Baumgartner)
Chorus Viennensis
Choralschola
der Wiener Hofburgkapelle (Ltg. Antanina Kalechyts)
Susanne Langbein, Sopran
Tanja Glinsner, Mezzosopran
Jan
Petryka, Tenor
Günter Haumer, Bass
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Leitung
Wenn Musik
Raum braucht – dann hier. In der Basilika Mondsee entfaltet sich Haydns Missa in tempore belli in ihrer ganzen klanglichen
und geistigen Dimension: zwischen Bedrohung und Hoffnung, Paukenwirbel und Choral. Die Wiener Sängerknaben, der Chorus Viennensis
und das Orchester Wiener Akademie unter der Leitung von Martin Haselböck vereinen vokale Reinheit, historische Klangfarben
und sinfonischen Atem zu einem Konzert von besonderer Dichte.
Originalklang als Haltung – nicht nur als historisches
Statement, sondern als Gegenwartsbezug: In einer Zeit voller Umbrüche erfährt Haydns Musik neue Lesbarkeit. Ein Ort der Stille,
der Geschichte – und ein Festival, das Klang als Resonanzraum des Denkens begreift.
–Programm–
Joseph HAYDN:
Missa in tempore belli („Paukenmesse“)
Sinfonie Nr. 103 in Es-Dur („Mit dem Paukenwirbel“)
Gesänge
im Gregorianischen Choral
–Besetzung–
Wiener Sängerknaben (Ltg. Erasmus
Baumgartner)
Chorus Viennensis
Choralschola der Wiener Hofburgkapelle (Ltg. Antanina Kalechyts)
Susanne Langbein,
Sopran
Tanja Glinsner, Mezzosopran
Jan Petryka, Tenor
Günter Haumer, Bass
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Leitung
Haydn selbst wählte den lateinischen Namen „Missa in tempore belli“ (Messe in Zeiten
des Krieges) aus, der daran erinnert, dass Napoléon Bonaparte damals im Ersten Koalitionskrieg, von Italien kommend, Wien
bedrohte. Wegen der im Agnus Dei verwendeten Pauken wird das Werk auch „Paukenmesse“ genannt.
Entstanden ist die Komposition, die erstmals im September 1796 erklang, als Auftragswerk zum Namenstag der Fürstin Esterházy.
Der Messe gegenübergestellt wird Haydns Sinfonie Nr. 103, die den Beinamen „Mit dem Paukenwirbel“ trägt, sowie Gesänge im Gregorianischen Choral.
Bereits ab 18.15 Uhr begrüßen die Jagdhornbläser Vöcklabruck das Publikum im Schlosshof!
–Besetzung–
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck,
Leitung
–Besetzung–
Wiener Chormädchen
Orchester Wiener Akademie
Martin
Haselböck, Leitung
Die satirisch angelegte epische Dichtung „La Divina Commedia“ („Die Göttliche Komödie“) gilt
als eines der bedeutendsten Werke der Weltliteratur und diente Liszt als Inspirationsquelle für seine Sinfonie. Dante Alighieris
Reise durch Hölle und Fegefeuer erzählt von Gut und Böse, von korrupten Politikern und ehrlosen Päpsten und zeigt uns Franz
Liszt als unglaublich modernen und zukunftsweisenden Komponisten. Mit der Einspielung und Veröffentlichung der Dante-Sinfonie
startete Martin Haselböck mit seiner Wiener Akademie vor fünfzehn Jahren ein epochales Unterfangen: sämtliche Orchesterwerke
Franz Liszts im sogenannten „Sound of Weimar“ auf Originalinstrumenten in Raiding aufzunehmen. Das Projekt ist abgeschlossen
und das internationale Presseecho war enorm und überwältigend. Gemeinsam mit den Wiener Chormädchen verspricht nun diese Aufführung
zu einem Erlebnis der Sonderklasse zu werden.