Ouvertüre zu Lord Byrons „Manfred”, op. 115
CLARA SCHUMANN
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll, op. 7
JOHANNES BRAHMS
Symphonie Nr. 1 c-Moll, op. 68
David Kadouch, Klavier
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Dirigent
David Kadouch, Klavier
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Dirigent
300 Jahre Johannespassion
BWV 245
Orchester Wiener Akademie, Martin Haselböck
SolistInnen: Johanna Falkinger, Alois Mühlbacher, Benedikt Kristjánsson, Matthias Helm, Hannah Fheodoroff, Lucija Varsic, Sebastian Taschner, Stefan Zenkl
Mozarteum
17:30 Uhr
Vortrag von Prof. Dr. MICHAEL MAUL (Bach Institut Leipzig)
www.kirchklang.at
Als Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion am Karfreitag 1725 in der Leipziger Thomaskirche erklang, lag ihre Uraufführung gerade ein Jahr zurück. Das Werk, das die Gläubigen am "heiligsten Feiertag" des Protestantismus in Leipzigs Hauptkirche zu hören bekamen, war jedoch nicht mehr die "Johannes-Passion", die der Thomaskantor im Vorjahr präsentiert hatte. In der Zeit vor der Karwoche hatte sich Johann Sebastian Bach den Notentext noch einmal vorgenommen und massiven Eingriffen unterzogen. Er hatte ganze Passagen gestrichen und durch neu komponierte ersetzt.
Die zweite Fassung des "Passio Secundum Johannem" erklingt in unserer Aufführung dem originalen Stimmenmaterial entsprechend mit acht Vokalisten und der farbenreichen Instrumentalbesetzung mit Bassono Grosso, Gambe und vielfältigen Oboeninstrumenten.
300 JAHRE JOHANNESPASSION
Sonntag, 30. März 2025 | 19:30 Uhr
RESOUND
- Originalklangzyklus von & mit dem Orchester Wiener Akademie unter Martin Haselböck
Johann Sebastian Bach:
Johannespassion
Passio secundum Johannem, BWV 245
(Fassung von 1725)
In originaler Vokal-
und Instrumentalbesetzung
Sopran: Johanna Falkinger | Hannah Fheodoroff
Alt: Alois Mühlbacher | Lucija
Varsic
Tenor: Benedikt Kristjánsson | Sebastian Taschner
Bass: Matthias Helm | Stefan Zenkl
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck
Ermäßigte Tickets für Frühbucher:innen
erhältlich bis 15.01.2025!
Mit keinem anderen Werkgegenstand hat sich Johann Sebastian Bach, der Thomaskantor, über einen derart langen Zeitraum so intensiv auseinandergesetzt wie mit seiner (seinen) Johannespassion(en). Mindestens vier Aufführungen des Werkes in unterschiedlichen Fassungen sind in Leipzig dokumentiert.
Die zweite Fassung erklang erstmals am 30. März 1725 in der Thomaskirche in Leipzig. Auf den Tag genau 300 Jahre später ist diese Version nun in der Wiener Hofburgkapelle zu hören, wohl in derselben Sängerbesetzung mit acht großartigen SolistInnen, die sowohl Arien als auch alle Chöre intensiv gestalten.
18:30 Uhr: Einführungsvortrag
von Prof. Dr. Michael Maul
19:30 Uhr: Konzertbeginn
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der DPU – Danube Private University und der Wiener Hofmusikkapelle.