Unser Abo im Musikverein geht in die nächste Runde – mit Werken von Haydn, Mozart,
Bach, Paganini, Liszt und Händel, interpretiert in unverwechselbarem Originalklang unter der Leitung von Martin Haselböck.
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verlängern Sie jetzt Ihr Abonnement, um auch in der Saison 2025/26 Ihre gewohnten Plätze zu sichern.
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Aktuelles
Nächste Termine
Deux Légendes, Nr. 1: Saint François de Paule marchant sur les flots, S. 354
„Des erwachenden Kindes Lobgesang“ für Oberchor, Streichorchester und Harfe, S. 19
–Besetzung–
Wiener Chormädchen
Orchester Wiener Akademie
Martin
Haselböck, Leitung
Die satirisch angelegte epische Dichtung „La Divina Commedia“ („Die Göttliche Komödie“) gilt
als eines der bedeutendsten Werke der Weltliteratur und diente Liszt als Inspirationsquelle für seine Sinfonie. Dante Alighieris
Reise durch Hölle und Fegefeuer erzählt von Gut und Böse, von korrupten Politikern und ehrlosen Päpsten und zeigt uns Franz
Liszt als unglaublich modernen und zukunftsweisenden Komponisten. Mit der Einspielung und Veröffentlichung der Dante-Sinfonie
startete Martin Haselböck mit seiner Wiener Akademie vor fünfzehn Jahren ein epochales Unterfangen: sämtliche Orchesterwerke
Franz Liszts im sogenannten „Sound of Weimar“ auf Originalinstrumenten in Raiding aufzunehmen. Das Projekt ist abgeschlossen
und das internationale Presseecho war enorm und überwältigend. Gemeinsam mit den Wiener Chormädchen verspricht nun diese Aufführung
zu einem Erlebnis der Sonderklasse zu werden.
Symphonie Es-Dur, Hob. I:103, „Symphonie mit dem Paukenwirbel“
Ein deutsches Kriegslied, KV 539, „Ich möchte wohl der Kaiser sein“
6. Symposium der Liszt Akademie
–Programm–
12.30 Mittagspause
14.00-18.00 Uhr:
Martin Haselböck (Wien) | Franz Liszt und das ‚moderne‘ Orchester
Beatrix Darmstädter (Eisenstadt) | „…der Herr Kapellmeister Dr. Liszt wünscht…“ Die Holzblasinstrumente in der Großherzoglichen Kapelle zu Weimar
Emma Black (Wien) | Die romantische Oboe zur Zeit Liszts
Charles Brink (Wien) | Die Flöte als Orchester-Mitglied 1680-1900
Gesprächsleitung und Moderation: Klaus Aringer (Oberschützen/Graz)
Das 6. Symposium der Liszt Akademie Raiding steht unter dem Motto „Romantische Klangwelten“. Zunächst werden zunächst die
seit dem Frühjahr 2025 im Rahmen der Umgestaltung des Liszt Museums neu aufgestellten Tasteninstrumente des Franz Liszt Vereins
vorgestellt und mit Musikbeispielen präsentiert: die als „Liszt-Orgel“ bekannte Orgel aus der alten Raidinger Kirche, den
von Liszt gespielten Érard-Hammerflügel von 1850, das nach dem Komponisten benannte Spezial-Pedalharmonium der amerikanischen
Firma Mason & Hamlin von ca. 1900 sowie ein Tafelklavier der englischen Firma Broadwood aus der Zeit von Liszts Kindheit.
Am Nachmittag widmen sich vier Vorträge mit Instrumentendemonstrationen und Musikbeispielen dem Holzblasinstrumentarium des
19. Jahrhunderts und der revolutionären Orchesterkunst Franz Liszts.
Orchester Wiener Akademie
Trumpet Concerto, TWV 51:D7
Johann Melchior MOLTER:
Larghetto from Concerto Pastorale in G major
George Frideric HANDEL:
Gloria in excelsis Deo
–Intermission–
George Frideric HANDEL:
"Let the bright Seraphim" from Samson, HWV 57
Gregor Joseph WERNER:
Il Decèmbre, im Christmonat from Neuer und sehr curios- Musicalischer Instrumental-Calender
Johann Sebastian BACH:
Jauchzet Gott in allen Landen, BWV 51